Mit Rieters Kundentrainings zum Spinnexperten werden

Kontinuierliches Lernen zahlt sich aus. Rieters Kundentrainings helfen dabei, das volle Potenzial des Technik-Teams einer Spinnerei freizusetzen und die Produktvorteile zu maximieren. Daher ist es unerlässlich, in das Know-how der Mitarbeitenden zu investieren, damit die Maschinen auf möglichst effektive Weise bedient werden.

Rieter ist davon überzeugt, dass Trainings keine einmalige Sache sind. Es handelt sich vielmehr um einen stetigen Prozess, der Spinnereitechniker und -technikerinnen dazu befähigt, in ihrem Arbeitsalltag beispiellose Erfolge zu erzielen. Modernste Technologie, voranschreitende Automatisierung und sich rapide ändernde Marktanforderungen machen speziell geschultes Personal in Spinnereien zunehmend zur Notwendigkeit. Seit mehr als 35 Jahren greifen die Ausbildungsprogramme von Rieter genau diese Herausforderungen auf.

Die Trainings vermitteln detaillierte Einblicke in die Maschinen sowie Methoden zur Minimierung der Herstellkosten, um einen positiven Einfluss auf das Unternehmensergebnis der Spinnerei auszuüben. Es wurden bereits Kundentrainings zu mehreren Themen und auf diversen Ebenen angeboten. Die Trainings werden von professionellen Rieter-Trainern durchgeführt, die über jahrzehntelange Erfahrung in der Textilindustrie verfügen und ihr Wissen mit grosser Leidenschaft weitergeben.

Das richtige Training kann einen grossen Unterschied machen

Trainingsprogramme helfen Kunden und Kundinnen, das Leistungsversprechen eines Produkts nachzuvollziehen, seine Funktionen und Vorteile zu erkunden und innovative Methoden zur Nutzung seiner Fähigkeiten zu entdecken. Durch einenreibungslosen Einführungsprozess und indem sichergestellt wird, dass Kunden und Kundinnen sich im Umgang mit dem Produkt sicher fühlen, können Unternehmen die Akzeptanzraten steigern, die Maschinenstandzeit maximieren und einen Wettbewerbsvorteil erlangen.

Kunden und Kundinnen können sich für sogenannte INmill-Trainings vor Ort in ihrer eigenen Spinnerei entscheiden. Diese helfen dem technischen Team, sicherzustellen, dass alle qualitativen und quantitativen Ressourcen ihrer Maschinen voll ausgeschöpft werden.

Die Trainings an den Rieter-Standorten in Europa und China werden INclass-Trainings genannt. Dort profitieren die Teilnehmenden von praktischen Erfahrungen mit in gut ausgestatteten Räumlichkeiten installierten Maschinen und haben im Rahmen des Spinnereimanagement-Trainings auch die Möglichkeit zur Interaktion mit dem Führungsteam von Rieter. Die Trainings werden von Rieters Kundentrainingsspezialisten geleitet und bieten ideale und realistische Trainingsumgebungen.

Rieter bietet Trainings in vier Kategorien an, sowohl als INmill als auch als INclass-Option: Maschinentraining, Elektriktraining, Prozessmanagement und Spinnereimanagement. Die Trainingsdauer beträgt mindestens zwei und höchstens sieben Tage, je nach dem, für welches Trainingsprogramm sich Kunden und Kundinnen entscheiden. Darüber hinaus bietet Rieter individuell auf die Bedürfnisse seiner Kundschaft abgestimmte Trainings an. Diese Trainings helfen dabei, das Beste aus den installierten Basismaschinen herauszuholen. Es werden Trainings für alle Rieter-Maschinen angeboten, von der Putzerei bis zum Spulen.

Maschinentraining: Das Beste aus den Maschinen herausholen

Im Maschinentraining erhalten die Teilnehmenden das Know-how und die Fähigkeiten, die erforderlich sind, um ein Produkt wirksam zu nutzen. Heutzutage sind Spinnmaschinen einfacher zu bedienen. Dennoch können eine hohe Auslastung und ein hoher Nutzeffekt nur sichergestellt werden, wenn die Wartungseinstellungen und die professionelle Problemlösung optimiert werden. Maschinentrainings ermöglichen es Unternehmen, allgemeine Herausforderungen proaktiv anzugehen, Probleme zu antizipieren und auf wirksame Weise Lösungen zu liefern.

Wenn eine hochproduktive Spinnmaschine aufgrund eines elektrischen Problems oder einer Betriebsstörung stillsteht, können erhebliche Produktionsverluste die Folge sein. Probleme müssen deshalb schnell erkannt und behoben werden. Dies ist nur möglich, wenn das Personal gut ausgebildet ist.

Prozessmanagement: Spinnprozess optimieren und Mehrwert schaffen dank tiefgreifender Expertise

Dieses Training verbessert die Spinnprozess-Expertise und schafft Mehrwert entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Durch die Minimierung der Supportkosten können Unternehmen Ressourcen effizienter einsetzen, in Innovationen investieren und sich auf strategische Initiativen konzentrieren.

Prozesstrainings können die Supportkosten erheblich senken. Gut informierte Kunden und Kundinnen treffen aller Wahrscheinlichkeit nach auf weniger Probleme und benötigen weniger Support. In Trainingsprogrammen können Fragen und Lösungen häufiger Probleme besprochen sowie Schritt-für-Schritt-Anleitungen vermittelt werden, die dem Bedienpersonal helfen, Herausforderungen im Betrieb zu bewältigen.

Abgesehen vom technischen Know-how ist es auch besonders wichtig, dass das Spinnereimanagement-Team in der Lage ist, verborgene wirtschaftliche Ineffizienzen im Spinnprozess zu erkennen und entsprechende Kontrollmassnahmen zu ergreifen. Rieter hat ein Trainingsmodul mit dem Titel «Mill Economics» entwickelt, bei dem die spezifischen Herausforderungen im Fokus stehen, denen sich Spinnereien in puncto Kosten und Qualitätsanforderungen gegenübersehen. Darin werden die wichtigsten Erfolgsfaktoren für Spinnereien behandelt: Produktivität, Qualität und Herstellkosten. Der Trainingskurs «Mill Economics» soll Theorie und Praxis verbinden und bietet Erkenntnisse dazu, wie die Steigerung der Gewinnmargen und die Herstellung von Garn in gleichbleibender Qualität gleichzeitig realisierbar sind.

Massgeschneiderte Trainingsprogramme

Rieter bietet auch massgeschneiderte Trainings an, um eine nachhaltige Produktion und eine Spinnereileistung der Spitzenklasse sicherzustellen. Dank eines modularen Konzepts können Kunden und Kundinnen ihre eigenen Trainingsprogramme nach Bedarf zusammenstellen und sich dabei etwa auf einen bestimmten Maschinentyp und aktuelle Herausforderungen konzentrieren.