CO2-Fussabdruck reduzieren
Die Modeindustrie verursacht einen beachtlichen Teil der globalen CO2-Emissionen. Schätzungen gehen davon aus, dass 4 bis 7% der globalen Treibhausgasemissionen auf ihr Konto gehen. Dadurch steht auch die Textilindustrie als Teil der Modeindustrie im Fokus. Grosse Modemarken fordern zunehmend Transparenz bezüglich des CO2- Fussabdrucks ihrer Waren. Das lässt die Nachfrage nach klimafreundlich produziertem Garn steigen. Die Spinnsysteme von Rieter, insbesondere die energieeffizienten Endspinnmaschinen, leisten einen grossen Beitrag zur Reduzierung des Fussabdrucks.
Neben der Auswahl von nachhaltigem Fasermaterial und der Nutzung von erneuerbaren Energien als Energiequellen sind energieeffiziente Maschinen ein wichtiger Stellhebel der Textilindustrie, um die CO2-Emissionen zu verkleinern. Rieter bietet ein energieeffizientes Portfolio für alle Spinnsysteme. Das gilt für jede einzelne Maschine im Prozess, wobei das grösste Potenzial für Energieeinsparungen bei den Endspinnmaschinen (Ring-, Kompakt-, Rotor- oder Luftspinnmaschine) liegt. Je nach Verfahren verbrauchen die Endspinnmaschinen 63 bis 79% der Energie im gesamten Spinnprozess. Je feiner das Garn, desto mehr Energie wird benötigt und desto bedeutender sind die Einsparungen der Endspinnmaschine. Darum setzt Rieter hier das Hauptaugenmerk und investiert insbesondere in energiesparende Technologien und Weiterentwicklungen. Jede noch so kleine Energieeinsparung zahlt sich deutlich aus.
Finden Sie heraus, wie viel Energie Sie mit der Ringspinnmaschine G 38 mit COMPACTdrum, der Rotorspinnmaschine R 70 und der Luftspinnmaschine J 26 im Vergleich zu Wettbewerbermaschinen sparen können und wie vielen Tonnen CO2 diese Einsparung entspricht.