- Startschuss Studienwettbewerb für Mitte November 2017 vorgesehen
- Fünf renommierte Planungsbüros aus dem Kanton Zürich beauftragt
Rieter will in Winterthur einen modernen Standort schaffen, der auf einer Fläche von rund 30 000 Quadratmetern Kundenzentrum, Produkt- und Technologieentwicklung, Montage und Verwaltung konzentriert.
Der offizielle Startschuss des Projekts ist für Mitte November 2017 geplant: Der Studienauftrag wird an die renommierten Planungsbüros RLC Architekten AG, BDE Architekten GmbH, Giuliani Hönger AG, fsp Architekten AG und Stücheli Architekten AG aus dem Kanton Zürich – darunter zwei aus der Stadt Winterthur – vergeben.
Die Planungsbüros haben bis Ende März 2018 Zeit, um ihre Projekte einzureichen. Diese werden anschliessend von einer Jury, die sich aus neun Fach- und Sachexperten zusammensetzt, bewertet. Die definitive Entscheidung über die Realisierung des Projekts trifft der Rieter-Verwaltungsrat im weiteren Verlauf des Jahres 2018.
Teile des Rieter-Areals liegen in einer archäologischen Zone. Rieter möchte den Behörden genügend Zeit zur Verfügung stellen, um die erforderlichen archäologischen Sondierungen und allfälligen Rettungsgrabungen durchzuführen. Dafür ist ein frühzeitiger Abbruch der Werkhalle 40, Klosterstrasse 18, in deren Bereich Teile des ehemaligen Klosters Töss liegen, erforderlich. Der Abbruch erfolgt voraussichtlich im Jahr 2018.