2023
Der Rieter-Verwaltungsrat ernennt Thomas Oetterli zum CEO.
Der Rieter-Verwaltungsrat ernennt Thomas Oetterli zum CEO.
Am Standort Winterthur erfolgte die Grundsteinlegung für den Rieter Campus, der ein Kunden- und Technologiezentrum sowie ein Verwaltungsgebäude umfasst. Der Rieter Campus wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Innovationsstrategie und zum Ausbau der Technologieführerschaft des Unternehmens leisten.
Die Akquisition zweier Komponentengeschäfte: Accotex, der führende Anbieter von Elastomerkomponenten für Spinnereimaschinen mit Sitz in Münster, Deutschland und Temco, der führende Anbieter von Komponenten für die Herstellung von Filamentgarnen und synthetischen Fasern mit Sitz in Hammelburg, Deutschland. Accotex und Temco gehören zum Geschäftsbereich Components.
Akquisition der SSM Textilmaschinen AG, weltweit führender Anbieter von Präzisionsspulmaschinen in den Bereichen Färbe-, Weberei- und Nähgarnvorbereitung mit Sitz in Horgen (Schweiz). SSM gehört zum Geschäftsbereich Components.
Der Rieter-Verwaltungsrat ernennt Norbert Klapper zum CEO. Erwin Stoller konzentriert sich nach vier Jahren als Executive Chairman wieder auf das Verwaltungsratspräsidium.
Die Generalversammlung führt zu einer historischen Weichenstellung: Rieter-Aktionäre stimmen dem Antrag des Verwaltungsrats zu, den Rieter-Konzern aufzuteilen und die beiden Geschäftsbereiche Textile Systems und Automotive Systems als unabhängige, separat börsenkotierte Gesellschaften weiterzuführen. Das Autozuliefergeschäft wird unter dem Namen Autoneum an der SIX Swiss Exchange gehandelt.
Die Rieter-Aktionäre wählen an der ordentlichen Generalversammlung Michael Pieper, This E. Schneider, Hans-Peter Schwald und Peter Spuhler neu in den Verwaltungsrat. Dieser ernennt CEO Erwin Stoller im gleichen Jahr zum Executive Chairman. Damit übernimmt der Verwaltungsrat stärkere operative Verantwortung und verkürzt Entscheidungswege. Die CEO-Funktion entfällt.
Akquisition der Graf + Cie AG, weltweit führender Anbieter von Garnituren und Kämmen für Kardier- und Kämmmaschinen mit Sitz in Rapperswil (Schweiz). Graf gehört zum Geschäftsbereich Components.
Rieter gründet Rieter China mit Sitz in Changzhou. Die neue Organisation umfasst Rieter Textile Systems (Shanghai) Ltd., Rieter (China) Textile Instruments Co. Ltd., Rieter Asia (Hongkong) Ltd. und Rieter Asia (Taiwan) Ltd.
Akquisition der Spindelfabrik Suessen GmbH, weltweit führender Anbieter von Spinnsystemen und Komponenten mit Sitz in Süssen (Deutschland). Suessen gehört zum Geschäftsbereich Components.
Akquisition der Novibra Boskovice s.r.o., weltweit führender Anbieter von Hochleistungsspindeln mit Sitz in Boskovice (Tschechische Republik). Novibra gehört zum Geschäftsbereich Components.
Akquisition der Wilhelm Stahlecker GmbH (WST): Das Unternehmen mit Sitz in Suessen (Deutschland) ist spezialisiert auf die Entwicklung und Konstruktion von Schlüsselkomponenten für Spinnmaschinen. WST gehört zum Geschäftsbereich Components.
Gründung Rieter South America Ltd. in Sao Paulo/Brasilien.
Akquisition der Bräcker AG, weltweit führender Anbieter von Ringen und Ringläufern für Ringspinnmaschinen mit Sitz in Pfäffikon (Schweiz). Bräcker gehört zum Geschäftsbereich Components.
Akquisition von Elitex (u.a. Rotorspinnmaschinen und Komponenten) in Ústí nad Orlicí (Tschechische Republik). 2001 wird aus Rieter Elitex neu Rieter CZ a.s.; 2009 erhält die Tochtergesellschaft ihren derzeitigen Namen: Rieter CZ s.r.o.
Akquisition der Schubert & Salzer GmbH (Rotorspinnmaschinen) in Ingolstadt (Deutschland); fünf Jahre später wird das Unternehmen in Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG umbenannt. Seit 2008 firmiert es unter dem Namen Rieter Ingolstadt GmbH.
Gründung der Rieter Asia (Taiwan) Ltd.; die Tochtergesellschaft hat ihren Sitz in Taipeh.
Gründung der Rieter Holding AG und Kotierung an der Börse in Zürich.
Akquisition der Unikeller AG (Schweiz), Herstellerin von Lärm- und Hitzeschutzkomponenten für die Automobilindustrie. Mit dieser Übernahme steigt Rieter ins Autozuliefergeschäft ein. Damit erfolgt auch der Start der dualen Strategie.
Gründung eines Werks in Coimbatore (Indien); 1995 gründet Rieter die Tochtergesellschaft Rieter India Pvt. Ltd. mit Sitz in Wing.
Gründung der American Rieter Company (später Rieter America LLC) in Arlington (USA); 1954 erfolgt der Umzug nach Spartanburg/South Carolina, wo die Rieter-Tochtergesellschaft ihren Sitz hat.
Einstieg in den Chemiefaserbereich.
Rieter konzentriert sich auf den Spinnereimaschinenbau.
Benno Rieter (1870–1925), letzter Vertreter der Familie Rieter in der Geschäftsleitung.
Rieter wird eine Aktiengesellschaft.
Rieter baut als erstes schweizerisches Industrieunternehmen eine Arbeitersiedlung und verlegt zwei Jahre später die Maschinenwerkstätten ins ehemalige Dominikanerinnenkloster Töss, das Rieter 1833 erworben hatte.
Heinrich Rieter (1814–1889), Enkel von Johann Jacob und späterer Oberst und Ständerat, übernimmt das Geschäft.
Rieter diversifiziert von der Spinnereimaschinenherstellung in diverse Bereiche wie Transmissionen, Turbinen, Werkzeugmaschinen, Generatoren, Motoren, Bahnen, Trams, Gewehre, Brücken, Webstühle, Stickmaschinen, Fach- und Spulmaschinen.
Übergang von der Handels- zur Produktionsfirma, Investitionen in und Gründung eigener Spinnereien. Im Jahr 1809 tritt Heinrich Rieter (1788–1851), Sohn des Firmengründers, ins Unternehmen ein.
Johann Jacob Rieter (1762–1826) eröffnet in Winterthur sein erstes Handelsgeschäft mit exotischen Gewürzen und Baumwolle. Der Grundstein für das zukünftige Unternehmen ist gelegt.